Auf der städtebaulichen und kompositorischen Ebene wird die deutlich spürbare Tendenz der Nord-Süd-Ausrichtung des Sport- und KV-Traktes durch die Stellung des neuen Schulgebäudes nochmals verstärkt.
Beschrieb
In einen dichten vis à vis der Hauptzugänge wird der Schulneubau zum gleichwertigen Partner des Bestehenden und bleibt auch bei künftigen Erweiterungen sowohl baulicher wie aussenräumlicher Schwerpunkt der Gesamtanlage.
Die innenräumliche Organisation basiert auf einem, auf den Innenraum zentrierten Hallentypus, der den Baukörper in seiner Längsrichtung gliedert. Neben alternierend gesetzten, der Orientierung dienenden Ausblicksituationen, wird das Halleninnere über ebenfalls alternierend angeordneter „Laternen“ mit Zenitallicht versorgt.
Projektart
Wettbewerb: 2002, 1.Preis
Projekt + Ausführung
Projekt: 2003 – 2005, Ausführung: 2006 – 2009
Auftraggeber
Staat Thurgau, vertreten durch das Kantonale Hochbauamt
Mitarbeit
Christoph Oechslin, Pierre Sutter, Fabio Frison